Leitungssanierung an der Bahnhofgasse
Seit Ende letzter Woche läuft an der Einsiedler Bahnhofgasse die Sanierung der Erdgasleitungen sowie der Einzug von Leerrohren der EKZ.
Auf Anfrage bestätigt Thomas Ochsner, Geschäftsleiter der Erdgas Einsiedeln AG, dass die Arbeiten in der Bahnhofgasse nach Plan ablaufen. Diese Sanierung sei ursprünglich im Zusammenhang mit der Dorfplatzsanierung geplant gewesen. Da das Projekt von den Stimmbürgern jedoch abgelehnt wurde, müsse nun alles einzeln gemacht werden.
Das Leck beheben
Bei einer Netzüberprüfung der Erdgas Einsiedeln AG zeigte sich, dass im Bereich der Bahnhofgasse ein Leck entstanden war. Da die Leitungen aus den 1960er-Jahren stammen, entschied man sich, nicht nur den Hausanschluss zu reparieren, sondern auf einer Länge von 35 Metern gleich die gesamte Versorgungsleitung zu ersetzen.
Ochsner beschwichtigt: Vom Leck sei zu keiner Zeit Gefahr ausgegangen, im Rahmen der verschiedenen Klassifizierungen sei
es gänzlich harmlos. In einer Koordinationssitzung klärte die Erdgas Einsiedeln AG im Vorfeld ab, ob der Bezirk oder andere Werke im Bereich der Bahnhofgasse ebenfalls Arbeiten vorsehen, damit Synergien genutzt werden können. Die EKZ meldete Bedarf an, Leerrohre einzulegen.
Nach und nach ersetzen
Am letzten Donnerstag begannen die Arbeiten am 35 Meter langen Abschnitt. Bis Mittwoch oder Donnerstag sollten die Grabenarbeiten beendet sein, dann folgt die neue Pflästerung.
Das Hauptziel der Erdgas Einsiedeln AG ist es, alte Leitungen laufend zu ersetzen. Dafür ist jährlich ein Betrag im Budget eingestellt. Die Arbeiten an der Bahnhofgasse sind die letzte geplante Etappe vor dem Wintereinbruch.